Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein.
Du wirst dich daran erinnern,
wie gerne du mit mir gelacht hast.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Wenn es eine Blume gibt,
welche nur eine einzige Nacht blüht,
so erscheint uns ihre Blüte nicht minder prächtig.
(Sigmund Freud)
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er gestorben ist.
(Johannes 11,25)
Groß ist die Mühe, den Himmel zu ersteigen,
doch für die Seele ist es eine Heimkehr.
(Lucius Annaeus Seneca)
Irgendwo blüht die Blume des Abschieds
und streut immerfort Blütenstaub,
den wir atmen, herüber;
auch noch im kommenden
Winter atmen wir Abschied.
(Rainer Maria Rilke)
Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit,
die plötzlich zur Wirklichkeit wird.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.
(Aurelius Augustinus)
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff)
Alles, was schön ist, bleibt auch schön,
auch wenn es welkt.
Und unsere Liebe bleibt Liebe,
auch wenn wir sterben.
(Maxim Gorki)
Was die Raupe Ende der Welt nennt,
nennt der Rest der Welt Schmetterling.
(Laotse)
Die Liebe höret nimmer auf.
(1. Korinther 13,8)
Gerade die Individualität ist das
Ursprüngliche und Ewige im Menschen.
(Friedrich Schlegel)
Es kann nicht immer so bleiben,
hier unter dem wechselnden Mond,
es blüht eine Zeit und verwelket,
was mit uns die Erde bewohnt.
(August von Kotzebue)
Das Geheimnis der Liebe ist größer
als das Geheimnis des Todes.
(Oscar Wilde)
Wohin können wir denn sterben,
wenn nicht in immer höheres Leben hinein?
(Christian Morgenstern)
Die Blume geht zugrunde,
aber der Same bleibt zurück
und liegt vor uns,
geheimnisvoll wie die Ewigkeit des Lebens.
(Khalil Gibran)
Sei mutig und entschlossen!
Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken;
denn ich, der Herr, dein Gott,
bin bei dir, wohin du auch gehst.
(Josua 1,9)
Der Ozean kennt keine völlige Ruhe,
dies gilt auch für den Ozean des Lebens.
(Mahatma Gandhi)
Das Leben gleicht einem Buche:
Toren durchblättern es flüchtig;
der Weise liest es mit Bedacht,
weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann.
(Jean Paul)
Eng ist das Leben fürwahr, aber die Hoffnung ist weit.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Er wird den Tod für immer und ewig vernichten.
Gott, der HERR, wird die Tränen von jedem Gesicht abwischen.
Er befreit sein Volk von der Schande,
die es auf der ganzen Erde erlitten hat.
Das alles trifft ein,
denn der HERR hat es vorausgesagt.
(Jesaja 25,8)
Die Sanduhren erinnern nicht bloß
an die schnelle Flucht der Zeit,
sondern auch zugleich an den Staub,
in welchen wir einst verfallen werden.
(Georg Christoph Lichtenberg)
Menschen sind wie Rosen:
Jeder ist ein Kunstwerk,
aber alle sind sie vergänglich.
(Unbekannter Verfasser)
Unser Erdenleben ist nur eine kleine Strecke
auf der ganzen Bahn unsrer Existenz.
(Matthias Claudius)